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Dimensionell
Die esz-Labore für die Kalibrierung von dimensionellen Messgrößen arbeiten für Kunden aus Maschinen-, Fahrzeug- und Flugzeugbau aller Branchen. Bei Referenzbedingungen von 20 °C ± 0,5 K kalibrieren unsere Techniker an modernsten Maschinen des Messtechnikausrüsters Mahr. Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot für die Kalibrierung Ihrer Messgeräte. Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot für die Kalibrierung Ihrer Messgeräte. Mehr Präzision und weniger Elektronik stehen für die Rückführung auf die Einheit „Meter” im Längenmesslabor im Zentrum. Die Architektur und Klimatisierung unserer Labore für dimensionelle Messgrößen sind genau darauf ausgerichtet. Um den Einfluss und den Eintrag von Staub zu minimieren, werden die Messräume, neben der konstanten Klimatisierung, unter leichtem Überdruck gehalten. Der eigens entwickelte Endmaßprüfstand wurde bereits 2005, zusammen mit den Zulassungen für Handmessmittel, Bügelmessschrauben und Messuhren akkreditiert. Die Kalibrierung von Messuhren, Messschiebern und Bügelmessschrauben erfolgt gemäß VDI/VDE/DGQ/DKD 2618, Blatt 11.1, VDI/VDE/DGQ 2618, Blatt 9.1 bzw. VDI/VDE/DGQ 2618, Blatt 10.1. Ersteres wird dabei auf einem automatischen Messuhrenprüfstand von Mahr kalibriert, um die teils mehr als 600 Messpunkte zu einem vertretbaren Aufwand durchführen zu können und gleichzeitig Einflüsse des Technikers auf die Messergebnisse auszuschließen. Zur Kalibrierung gehören auch eine Sichtprüfung der Strichskala und der Ziffern auf Lesbarkeit sowie die Funktionsprüfung über die Gängigkeit im gesamten Messbereich. Wir überprüfen auch die Verstellbarkeit bzw. Selbsthemmung der Strichskala und der Toleranzmarken sowie Vorlauf und Überlauf der Zeiger, die Umlaufzähleinrichtung und die Abhebevorrichtung. Die Kalibrierung von Messuhren erfolgt auf unseren Prüfständen für dimensionelle Messgrößen. Abweichungen der Anzeige von Bügelmessschrauben und Messschiebern mit Parallelendmaßen oder Parallelendmaßkombinationen ermitteln wir an mehreren Stellen über den Messbereich verteilt. Aus den Messabweichungen stellen wir ggf. auch die größte Messabweichung fmax fest. Daneben bestimmen wir mit einem planparallelen Glasprüfmaßsatz die Parallelität und Ebenheit von Messflächen. Für die Kalibrierung von Parallelendmaßen verwenden wir einen Endmaßkomparator mit höchster Genauigkeit gemäß VDI/VDE/DGQ 2618, Blatt 3.1. Das Substitutionsverfahren erlaubt die Kalibrierung von Parallelendmaßen in der Staffelung der eigenen Normale im Bereich zwischen 0,5 mm bis 100 mm. Die Messwertverarbeitung erfolgt elektronisch und halbautomatisiert, die Ergebnisse werden an PC-Clients ausgewertet. Geprüft und dokumentiert werden die Abweichung des Mittenmaßes vom Nennmaß und die obere bzw. untere Abweichung vom Mittenmaß fo und fu. Taktile Messungen für von Gewinden, Einstellringen, Dornen oder Lehren führen wir in unseren Laboren mit geeigneten Rubinkugeltastern durch. Die Handhabung erfordert Fingerspitzengefühl und höchste feinmechanische Handfertigkeit unserer erfahrenen Techniker. Da bei der Messmittelkontrolle oft die Aussage „gut” oder „schlecht” nicht ausreicht, sind beispielsweise Kalibriergrößen wie Steigung, Durchmesser, Rundheit oder Formabweichung umso wichtiger, um die genauen Eigenschaften von Messmitteln bewerten zu können. Service Mit dem Abhol- und Lieferservice der esz AG sind Ihre empfindlichen Prüfmittel immer in sicheren Händen. Wählen Sie zwischen einer individuellen Abholung und Zustellung oder unserem wöchentlichen Lieferservice mit festen Touren. Service Mit dem Abhol- und Lieferservice der esz AG sind Ihre empfindlichen Prüfmittel immer in sicheren Händen. Wählen Sie zwischen einer individuellen Abholung und Zustellung oder unserem wöchentlichen Lieferservice mit festen Touren. Bei der Endmaßkalibrierung sind die Anforderungen an die Messraumtemperatur so hoch, dass eine Temperaturdifferenz von 0,5 K oder ein Überschreiten der Toleranzklasse 2 nach DIN ISO 3650 Tabelle 4 bereits zum Abbruch der Kalibrierung führen. Der Messtisch des Systems ist mit verschleißfesten Hartmetallleisten ausgelegt, die ein reibungsarmes Verschieben der Endmaße bei definierter Auflage ermöglichen. Bei der Messung werden nacheinander ein Messpunkt auf dem Normal und fünf Messpunkte auf dem zu prüfenden Parallelendmaß angefahren und über zwei induktive Taster, deren Werte addiert werden, gemessen. Zum Abheben der Taster während des Verschiebens der Parallelendmaße dient eine elektro-pneumatische Abhebevorrichtung. An sie ist auch ein Endmaß-Saugheber für das Einlegen und Herausnehmen kleiner Parallelendmaße angeschlossen. Durch die Standardisierung unseres Bedienablaufs erhalten unseren Kunden immer verlässlichste Ergebnisse. Durch den messkraftgeregelten und über einen Joystick aktivierbaren Antrieb des Messschlittens mit progressiver Auslenkkennlinie, automatischer Antasterkennung, selbstständigem Erkennen von Außen- und Innenmessungen und der rechnerunterstützten Suche der Umkehrpunkte, konnten wir unser Kalibrierverfahren gegenüber herkömmlichen Verfahren deutlich vereinfachen. Geringste Messunsicherheiten erzielen wir durch aerostatische Führungen für alle auf dem Maschinenbett gelagerten Schlitten, eine bewegliche Lagerung der Messpinole über ein spiel- und reibungsfreies Federparallelogramm bzw. die elektronische Messkraftregelung und ein automatisches Antasten. Dadurch können wir subjektive Einflüsse und unbeabsichtigte Kollisionen mit dem Prüfling weitest gehend vermeiden.
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